Automatisierung und Technologie 4.0: Die Stärken eines vernetzten Betriebs
23 Sep 2020

In diesem veränderten wirtschaftlichen Szenario stellt sich Scrigno dem Wandel und führt eine neue Anlage für die automatische Verpackung ein, die zudem eine größere Robustheit des Packaging und den Schutz der Einbauelemente gewährleistet. Diese Investition ist Teil eines umfassenderen Plans voller Neuerungen, der 2017 gestartet wurde und darauf abzielt, Prozesse neu zu organisieren, um die Zykluszeiten in der Fertigung zu reduzieren und die Produktionskapazität zu verdreifachen. Die Ende August im Werk Scrigno2 in Savignano sul Rubicone erfolgte Installation ermöglicht die Automatisierung der Produktionsprozessphasen durch robotergestützte, digitale und vernetzte Lösungen unter dem 4.0 Aspekt, um eine signifikante Reduzierung der Durchlaufzeit zu erzielen.

Die neue Verpackungsanlage erstreckt sich über eine Fläche von 2500 m, wird direkt durch das MES (Manufacturing Execution System) gesteuert, welches den gesamten Produktionszyklus in Echtzeit überwacht. Da die Anlage robotisiert und auch mit anthropomorphen Robotern ausgerüstet ist sowie ein automatisch arbeitendes Einbauelement-Transfersystem beinhaltet, garantiert sie darüber hinaus höhere Qualitätsstandards bei der Verpackung, sowohl im Hinblick auf Kartons und das Verschlusssystem als auch die Palettierung.

Scrigno bestätigt die Hightech-Wende der letzten drei Jahre und beobachtet dabei die Markttendenzen. Hierzu verfolgt das Unternehmen eine Entwicklungsstrategie, die nicht nur die Marke aufwertet, sondern auch die betriebliche Effizienz ihrer Industriezentren im Hinblick auf Lean anstrebt.